Herz OP Premiere in der Klinik Floridsdorf

Neue Hoffnung für Patient*innen mit schwer behandelbaren Herzrhythmusstörungen

Weitere minimalinvasive OP-Methode bringt neue Behandlungsoption

In der Klinik Floridsdorf wurde im September erstmals in ganz Österreich ein weiteres Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen etabliert. „Patient*innen, die bisher als austherapiert galten, profitieren nun von einer neuen weiteren minimalinvasiven Methode“, so Thomas Aschacher, Leiter der herzchirurgischen Elektrophysiologie der Klinik Floridsdorf. Die Patient*innen werden im ersten Schritt von innen (endokardial = im Herzen liegend) als auch folgend von außen (epikardial = an der Herzaußenhaut) behandelt. Diese neue minimalinvasiv-chirurgische Methode ermöglicht eine präzise Verödung des betroffenen Gewebes (Ablation) über einen großflächigen Bereich am Herzen, der mit den bisherigen Methoden nicht zu erreichen galt. Die Spezialist*innen der Klinik Floridsdorf haben diese Technik vor Kurzem erlernt, um schwer behandelbaren Patient*innen hier eine neue Behandlungsoption bieten zu können. Erste Ergebnisse sind vielversprechend. „Die Patient*innen erholen sich rascher, behalten ihre Lebensqualität und haben hervorragende Heilungsaussichten“, ergänzt Alexandra Schratter, Leiterin der interventionellen Elektrophysiologie.