Lungenkrebs-Schwerpunkt: Lungenexpert*innen kamen in der Klinik Floridsdorf zusammen
Bessere Heilungschancen durch Früherkennung und neue Methoden
Am 23. Oktober fand die Crème de la Crème der Thoraxchirurgie und Pneumologie in der Klinik Floridsdorf des Wiener Gesundheitsverbundes zusammen und wagte einen mutigen Blick in die Zukunft. „Die moderne Thoraxchirurgie befindet sich in einem starken Wandel. Immer mehr geht es heute um Früherkennung, Vorbeugung, schonendere Methoden und technische Innovationen wie etwa die roboterassistierte Chirurgie,“ so der Vorstand der Thoraxchirurgie der Klinik Floridsdorf, Stefan Watzka.
Moderne Behandlungsmethoden bei Lungenkrebs machen Hoffnung
Eröffnet wurde das Fachsymposium durch den Medizinischen Direktor des Wiener Gesundheitsverbundes, Michael Binder, und die Leiterin des Institutes für Pathologie Dagmar Krenbek. Sie vertrat den Ärztlichen Direktor der Klinik Floridsdorf, Christoph Kutschera. „Die Abteilung für Thoraxchirurgie der Klinik Floridsdorf ist in Wien die einzige neben der MedUni Wien im AKH. Bis weit über die Landesgrenzen hinaus ist sie bekannt für ihre Exzellenz. Dass wir an einem Nachmittag die geballte international anerkannte Expertise in Sachen Thoraxchirurgie hier haben, freut mich ganz besonders,“ so Michael Binder im Rahmen der Eröffnung.
Dagmar Krenbek ergänzte: „Dass die Zukunft in der Klinik Floridsdorf bereits begonnen hat, zeigen die Themen der einzelnen Fachvorträge, die einen breiten Bogen spannen von modernen Behandlungsmethoden des Lungen- oder Rippenfellkrebses bis hin zu anderen Erkrankungen des Brustkorbes.
Die Thoraxchirurgie ist spezialisiert auf chirurgische Eingriffe bei Verletzungen, Fehlbildungen oder Tumorerkrankungen im Bereich des Brustraumes. Einen großen Schwerpunkt nahm daher das Thema Lungenkrebs beim Kongress ein. Lungenkrebs ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine der häufigsten Tumorerkrankungen weltweit.
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