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Brand in Patient*innen-Zimmer in der Klinik Floridsdorf

Situation war rasch unter Kontrolle

​In einem Patient*innen-Zimmer in der Klinik Floridsdorf ist in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Feuer ausgebrochen. Der Brand wurde ausgelöst durch einen Sauerstoff-versorgten Patienten, der geraucht hat. Die sofort ausgelöste Sprinkleranlage löschte den Brand umgehend, das diensthabende Personal reagierte rasch. Der Patient erlitt leichte Verletzungen im Gesichts- und Halsbereich. Er wird derzeit zur Sicherheit auf einer Überwachungsstation versorgt, sein Gesundheitszustand ist stabil. Bis auf ihn wurde niemand verletzt.

Zwei diensthabende Security Mitarbeiter und vier Mitarbeiter*innen aus dem klinischen Bereich wurden auf eine mögliche Rauchgasvergiftung hin untersucht – diese konnte glücklicherweise nicht bestätigt werden. Alle 30 Patient*innen der betroffenen Station konnten klinikintern auf andere Stationen verlegt werden. Ab Montag kann bereits ein Drittel dieser Patient*innen wieder in ihre ursprünglichen Betten zurückkehren. Die weitere Inbetriebnahme der Station wird schrittweise erfolgen. Das Schadensausmaß wird schnellstmöglich evaluiert, die ersten Sanierungsarbeiten haben bereits begonnen.