KFL 5. Städtetrilog 2025, Header

3 Städte und viele Ideen zu Gesundheit, Umwelt und Bildung

Beim 5. Städte Trilog zwischen Wien, Zürich und Hamburg stand auch die Klinik Floridsdorf am Programm

Wien, Zürich und Hamburg: 3 Metropolen, die voneinander lernen und gemeinsam Zukunft gestalten wollen. Genau das ist die Idee hinter dem Städte Trilog, der 2019 auf Initiative von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher ins Leben gerufen wurde. Am 11. und 12. Juni 2025 fand er bereits zum 5. Mal statt. Diesmal in Wien. Bei der gemeinsamen Tour durch die Stadt, drehte sich alles um Themen, die für moderne Metropolen zentral sind: erneuerbare Energien, Energieeffizienz und auch um zukunftsfähige Gesundheitsversorgung und die Ausbildung in der Pflege.

Dabei machte die Delegation um Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch, Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig auch Halt in der Klinik Floridsdorf, die als jüngstes Spital des Wiener Gesundheitsverbundes alle Innovationen aus Medizin, Technik und Architektur zu bieten hat. Herwig Wetzlinger, Generaldirektorin-Stellvertreter präsentierte dabei das umfassende Modernisierungsprogramm der WIGEV-Spitäler.

Vom Keller bis zum Dach: Ein Rundgang durch die Klinik mit vielen spannenden Einblicken

Beim Rundgang durch die Klinik zeigte das Team der Kollegialen Führung, was das Haus auszeichnet. Ärztlicher Direktor Christoph Kutschera erklärte das Konzept der Terminambulanzen, Verwaltungsdirektorin Agnes Frey und Pflegedirektorin Eva Schagerl sprachen über Standards des Hauses und über die durchdachte Organisation der Patient*innenströme – aufgeteilt in „akut“ und „planbar“. Auch in Sachen Nachhaltigkeit hat das Spital einiges zu bieten: Technischer Direktor Markus Huber stellte die sogenannte Grätzelheizung vor. Dabei wird überschüssige Wärme aus dem benachbarten Rechenzentrum in Fernwärme umgewandelt – und deckt so bis zu 70 % des Wärmebedarfs der Klinik.

Im Universitären Simulationszentrums Wien zeigte der medizinische Leiter Bernhard Rössler, wie auf 1000 m² verschiedenste medizinische Notfallszenarien realitätsnah trainiert werden. Zum Abschluss gab es noch Einblicke in das Notfallzentrum. Oberärztin Maria Sarmiento erklärte die Abläufe, und sogar ein Besuch im Schockraum und ein Abstecher auf den Hubschrauberlandeplatz standen auf dem Programm. Danach hieß es: Weiter zur nächsten Station – mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck.